Nach zweijähriger Corona-Pause strömten hunderte Gäste wie beim Sommerschlussverkauf auf das herrlich geschmückte Gelände der Eichsfelder Werkstätten. Die Notlösung, alles im Freien zu präsentieren, hat sich als tragfähiges Konzept für die kommende Jahre erwiesen.
Unterhalb des Werkstattgebäudes waren die Adventsartikel auf dem riesigen Areal unter dem Vordach der Produktionshalle aufgebaut. Auch die Musik und die Handwerksleute standen auf dem oberen Platz beim Gebäude.
Alte Baumstämme mit Petroleumlaternen führten die Gäste in den unteren Bereich, wo es neben Spanferkel, Gulaschsuppe, kandiertem Obst, Waffeln und Bratwürsten andere lecker Kleinigkeiten gab. Manche Gäste wiesen anderen den Weg: "Die Fressmeile ist dort unten!"
Der einsetzende Schneefall tat sein Übriges, um dem Markt einen märchenhaften Touch zu verleihen. Kinder rutschten auf dem Po den Berg hinunter, Musik umspielte die Glühwein trinkenden Leute unterm Schnee bedeckten Tannenbaum. Besser hätte es nicht sein können.