Normalerweise kommen zu den monatlichen Morgengebeten der Werkstatt im Speisesaal alle Beschäftigten und Mitarbeiter zusammen. Aber in diesen besonderen Zeiten ist ja vieles ungewöhnlich, so auch die letzte Andacht.
Diakon Martin Knauft kam dazu in unser Waschhaus, um gemeinsam mit den Mitarbeitern und Beschäftigten unmittelbar an ihrem Arbeitsplatz zu beten.
Einem jüdischen Gleichnis zufolge, von dem der Diakon in seiner Predigt erzählte, gibt es keinen Ort, an dem Gott nicht ist. Er ist täglich bei uns und begleitet unser Tun in der Werkstatt. Martin Knauft bezeichnete alle die im Waschhaus arbeiten, als unsichtbare Helfer: Sie arbeiten - meist im Verborgenen - am Werk Gottes mit.
Dafür dankte er den fleißigen Frauen und Männern herzlich und spendete den Segen an dem Ort, an dem sie jeden Tag segensreich wirken.
Matthias Werner
Werkstattleiter