Sommerfest im Raphaelsheim

Beim Sommerfest im Raphaelheim, einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung, ging es heiß her

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So gutes Wetter hatten die Bewohner des Raphaelsheimes schon lange nicht mehr in ihrem Urlaub. Zwei Wochen hieß es jetzt: Füße hoch und die Eichsfelder Werkstätten auf der gegenüberliegenden Straßenseite links liegen lassen. Traditionell hat dann am letzten Urlaubstag auch das Sommerfest stattgefunden – und doch war es etwas anders, als die Jahre zuvor ...

Der diesjährige Sommer wird wohl vielen in Erinnerung bleiben: Heiß, heißer, am heißesten. Schon eine ganze Zeit lang verwöhnt uns die Sonne mit ihren warmen Strahlen. Bei diesen Temperaturen entschlossen sich die Betreuer der Wohngruppen, einfach mal zu Hause zu bleiben. Natürlich lag man dabei nicht nur faul auf der Haut – Besuche der Eisdiele oder des Schwimmbades standen auf der Tagesordnung. Zu viel mehr war es fast schon zu drückend. Das diesjährige Sommerfest wurde daher auch vom Vormittag auf den Nachmittag/Abend verlegt.

Mit gemeinsamen Kaffeekränzchen auf den Wohngruppen wurde das diesjährige Sommerfest eingeläutet, da die Außentemperaturen nicht so recht sinken wollten, wurde kurzerhand eine innere Abkühlung organisiert: Der Eismann kam zu uns und verwöhnte mit kalten Köstlichkeiten. Toller Einstieg ins Sommerfest.

Gemeinsam zusammensitzen, Eis schlecken, tanzen, singen, sich unterhalten – viel mehr braucht es gar nicht, um schöne Stunden zu verbringen. Natürlich darf man die leckere Bratwurst nicht vergessen, die auf dem schattigen Anger der Wohnheime in Heiligenstadt zum Ende des Urlaubs ganz besonders gut schmeckte.