Am 11. November 2024 fand zum Martinstag in Beuren eine stimmungsvolle Laternenprozession statt. Die Bewohner des Klosters zogen gemeinsam mit der Gemeinde und den Kindern von der Kirche bis zum Kloster. Die leuchtenden Laternen und die festliche Atmosphäre machten den Umzug zu einem ganz besonderen Erlebnis für alle Beteiligten.
Ein Laternenumzug als Zeichen der Gemeinschaft
Nach dem Martinsspiel in der Kirche in Beuren begann der traditionelle Laternenumzug: eine leuchtende Prozession, die von der Kirche durch die Straßen des Ortes führte. Die mit Liebe gebastelten Laternen der Kinder, die traditionellen Fackeln und die musikalische Begleitung der Blasmusiker aus Beuren schufen eine ganz besondere Atmosphäre. An der Seite der Gemeindemitglieder gingen auch die Bewohner des Wohnheims im Kloster, die in die Feierlichkeiten eingebunden waren und so aktiv am Gemeindeleben teilnahmen.
Abschluss im Kloster und das Teilen der Martinshörnchen
Der Laternenzug endete auf dem Gelände des Klosters, wo sich alle noch einmal zum gemütlichen Beisammensein mit Glühwein, Punsch und einer Feuerschale versammelten. Ein besonderer Moment war das Teilen der traditionellen Martinshörnchen, das Symbol für den heiligen Martin und seine Taten. Groß und Klein kamen zusammen, teilten die Hörnchen und stärkten so die Verbundenheit der Gemeinschaft.
Ein stimmungsvoller Ausklang
Die Kinder tobten ausgelassen, während der traditionelle Fackelbaum am Kloster leuchtete. Begleitet von den Klängen der Blasmusik endete der Abend in fröhlicher Stimmung und unterstrich den Wert der Inklusion und das Miteinander von Gemeindemitgliedern und Bewohnern des Klosters.